Mir geht es wie den meisten Schweizerinnen und Schweizern: Ich fahre Auto, fliege mit dem Flugzeug und wieder Zuhause mache ich mir Sorgen um das Klima. Kennen Sie dieses Gefühl?
Da ist für Antrieb genug für ein griffiges CO2-Gesetz zu sein, welches auch Inlandmassnahmen beinhalten muss. Daraus ergeben sich auch wieder Impulse für die einheimische Cleantech-Branche und andere Instustriezweige.
Nach dem Nein vom 11. Dezember 2018 (Nationalrat versenkt verwässertes CO2-Getz) bleibt zu hoffen, dass der Ständerat sich dem CO2-Gesetz annimmt und das Geschäft vorantreibt. Die bürgerlichen Kräfte, allen voran die CVP, können jetzt ein Gesetz ausarbeite, welches ökologischen und ökonomischen Ansprüchen der Schweiz gerecht wird. Wird diese Chance verpasst und wird das Thema Rot-Grün überlassen, werden wir im Wahlkampf 2019 mit übersteigerten Forderungen nach Verboten und Einschränkungen konfrontiert.
Wie werden solche Massnahmen finanziert? Direkt oder indirekt werden sie an den Verbrauch von fossilen Energieträger gekoppelt. Im Klartext über das Portemonaie und die Preise von Benzin, Diesel und Flugtickets. Wo wir beim eingangs erwähnten Ablasshandel wären.